Wird in Neu-Ulm bald das Abwasser auf Coronaviren kontrolliert?
Plus Das Neu-Ulmer Abwassernetz soll als eine Art Frühwarnsystem für Infektionen mit dem Coronavirus genutzt werden. Das fordert die Fraktion der Freien Wähler.
Die Stadt Neu-Ulm soll sich umgehend auf eine mögliche erneute Corona-Welle im Herbst vorbereiten. Das fordert die Fraktion der Freien Wähler (FWG) im Neu-Ulmer Stadtrat in einem Antrag an Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU). Der Schwerpunkt der Corona-Bekämpfung solle dabei auf Schulen und Kitas liegen. Um steigende Infektionszahlen rasch zu erkennen und in den Griff zu bekommen, soll nach dem Willen der FWG das Neu-Ulmer Abwasser auf Viren untersucht werden.
Im Zweckverband Klärwerk Steinhäule sind auch Ulm und Senden vertreten
Das Abwassernetz des Klärwerks Steinhäule in Pfuhl soll als Frühwarnsystem bei steigenden Infektionszahlen mit Messstellen versehen werden, schlagen die Freien Wähler vor. Dazu müsste die Stadt sich gegebenenfalls mit anderen Kommunen abstimmen. Zum Zweckverband Klärwerk Steinhäule gehören die Städte Ulm, Neu-Ulm, Senden, Blaubeuren und Blaustein sowie die Gemeinden Berghülen, Dornstadt, Illerkirchberg, Illerrieden, Merklingen, Schnürpflingen und Staig.
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