Neubau des Lessing-Gymnasiums: Jetzt wird verhandelt
Eltern, Schüler und Lehrer hoffen, dass es beim Neubau des Lessing-Gymnasiums in Neu-Ulm endlich vorangeht. Doch vorher müssen Stadt und Landkreis verhandeln.
Kommt jetzt wieder Bewegung in die stockenden Planungen für den Neubau des Lessing-Gymnasiums? Der Elternbeirat der Schule hatte kürzlich seinem Ärger Luft gemacht und in einem Brief eine „jahrelange Verschleppung politischer Entscheidungen“ beklagt. Nun wollen sich Stadt und Landkreis zusammensetzen und Grundstücksverhandlungen aufnehmen. Ein entsprechender Brief an die Stadt Neu-Ulm sei dieser Tage rausgegangen, teilte das Landratsamt am Montag auf Nachfrage mit. Was genau drin steht, verriet die Behörde nicht, da Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlich sind.
Stadt Neu-Ulm bot ein zwei Hektar großes Areal an
Fest steht jedoch, dass die Stadt bereits im März dieses Jahres dem Landkreis ein zwei Hektar großes Areal im Wiley-Nord zum Verkauf angeboten hat. Es befindet sich direkt neben der neuen Mark-Twain-Grundschule. Das Areal war ursprünglich für Wohnbebauung vorgesehen, wurde jedoch vor vier Jahren für einen möglichen Lessing-Neubau reserviert. Ob der Landkreis das Angebot der Stadt annimmt, ist unklar. Nach den nicht öffentlichen Sitzungen der zuständigen Ausschüsse wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der es lediglich hieß: „Als Grundlage für weitere Verhandlungen mit der Stadt Neu-Ulm haben die Kreisrätinnen und Kreisräte der Landkreisverwaltung verschiedene Optionen mit auf den Weg gegeben.“ Diese sollten nun mit der Stadt besprochen werden. Im nächsten Schritt soll die aus den Verwaltungsspitzen und den Fraktionsvorsitzenden bestehende Lenkungsgruppe einberufen werden. Diese war ursprünglich für gemeinsame Planungsfragen zwischen Stadt und Landkreis geschaffen worden. Sowohl Vertreter des Neu-Ulmer Rathauses als auch des Landratsamtes wollen zudem so bald wie möglich das Gespräch mit dem Elternbeirat suchen.
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