Senden ist nun offiziell eine faire Stadt
In einem Feierakt wird die Urkunde überreicht. Die Verantwortlichen wollen zeitnah weitere Projekte durchführen.
Nun steht es ganz offiziell auf der Urkunde, die die Kommune am Samstag erhielt: Senden ist Fair-Trade-Stadt. Fair-Trade-Ehrenbotschafter Manfred Holz übergab das Dokument bei einer Feierstunde an Vertreter aus Stadt und Bürgerschaft. Die Verantwortlichen waren sich einig: Nach der erfolgreichen Bewerbung als Fair-Trade-Town muss es mit den fairen Aktivitäten weitergehen. Nur ein halbes Jahr liegt zwischen dem Antrag auf Bewerbung als Fair-Trade-Stadt und der Verleihung des Titels: Ende September hatte der Stadtrat beschlossen, dass sich die Kommune um das Zertifikat bemühen soll, das vom Kölner Verein „Transfair“ vergeben wird. Jetzt ist Senden die 594. deutsche Stadt, die die Auszeichnung bekommt, erklärte Ehrenbotschafter Martin Holz in seiner Laudatio.
„Fair ist, nicht billig einzukaufen, wofür andere bezahlen“, sagte er über das Prinzip des fairen Handels, der sich menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen für Produzenten und Arbeiter in armen Regionen der Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Von dieser Grundhaltung profitierten mittlerweile Millionen von Kleinbauern und Arbeitern in mehr als 70 Ländern, so Holz, der faire Handel habe „enorme Kräfte und Kreativität in Gang gesetzt“. Das gelte auch für Senden, das die fürs Zertifikat vorgeschriebenen Standards „mit Bravour erfüllt“ habe.
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