Golfclub Ulm: Warum sie in Illerrieden froh um ihre Quellen sind
Plus Früher galten Golfplätze bei Naturschützern als Inbegriff allen Übels, heute ist das anders. Wie auf dem Platz des GC Ulm in Illerrieden mit der Ressource Wasser umgegangen wird.
Mitte der 1980er-Jahre hat der Golfsport in Deutschland einen regelrechten Boom erfahren. Bernhard Langer sorgte international erstmals für Aufsehen und zwischen Nordsee und den Alpen entstanden immer mehr Golfanlagen. Nur mit dem Image hatten die Verfechter des Golfsports noch ordentlich zu kämpfen. Man war sich uneins über den ökologischen Wert von Golfanlagen. Unter Naturschützern galten sie als Inbegriff allen Übels: künstliche Grünflächen, die scheinbar nur durch exzessiven Einsatz von Wasser, Dünger und Pestiziden überlebensfähig sind. Die Sportler hingegen befanden: Ein Golfplatz ist Natur pur. Die Fronten waren nicht selten verhärtet. Doch das hat sich geändert.
Der Deutsche Golfverband (DGV) setzt sich seit 1990 aktiv mit Umweltfragen auseinander – mit dem speziell entwickelten Programm „Golf & Natur“. Kein klassisches Öko-Zertifikat, sondern modernes und naturnahes Umweltmanagement. Auch im GC Ulm wird nach diesen Maßgaben gearbeitet. Tagtäglich. 2011 hat sich der Klub dem Umweltprogramm des DGV angeschlossen, 2014 wurden erstmals die Kriterien für Zertifizierung in Gold erfüllt. Im Dezember 2020 gab es bereits zum dritten Mal den Gold-Status verliehen.
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