So soll die Ludwig-Erhard-Brücke in Zukunft aussehen
Die Brüstung des Bauwerks über die Bahngleise muss ersetzt werden. Am Vorschlag scheiden sich die Geister: Es geht um die Sicherheit.
Bis Ende 2019 darf die provisorische Brüstung an der Ludwig-Erhard-Brücke über die Bahngleise in Ulm bleiben. So lange gilt die Genehmigung, die die Stadt dafür bekommen hat. Jetzt ist klar, wie das Bauwerk zwischen Karlstraße und Blaubeurer Tor in Zukunft aussehen soll. Das Münchner Architekturbüro Gerlach Ulm hat die Stadtverwaltung mit seinem Vorschlag überzeugt. Die Arbeiten sollen schon im kommenden Jahr beginnen. Die alte Brüstung war nicht mehr sicher. Spezialisten der Stadt hatten bei einer Prüfung im vergangenen Jahr festgestellt, dass Betonteile auf die Bahngleise stürzen könnten.
Die Übergangslösung, ein Absturzschutz für Fußgänger und Radfahrer, wird streng überwacht. „Mindestens einmal im Monat wird die Brücke intensiv begangen“, berichtete der städtische Brückenspezialist Gerhard Fraidel in der Sitzung des Bauausschusses. Zudem werde das Geländer wöchentlich von Mitarbeitern des Bauhofs geprüft. An der Ludwig-Erhard-Brücke ist auch eine sogenannte Monitoring-Anlage eingebaut – wie an der Adenauer- und an der Gänstorbrücke, die ebenfalls marode sind. Die Sensoren der Kontrolleinrichtung haben schon zwei mal Alarm geschlagen, weil durch die Risse an der Ludwig-Erhard-Brücke Wasser in Hohlräume im Bauwerk eingedrungen war. „Wir konnten rechtzeitig einschreiten“, sagte Fraidel.
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