Das Blautal-Center bleibt ein Einkaufszentrum
Viel wurde über die Zukunft einer der größten Shopping-Malls im Ländle diskutiert. Nun ist klar: Geschäfte bleiben im Zentrum, doch andere Attraktionen sollen her.
Von der Diskussionen über die Zukunft des Blautal-Centers drang kaum etwas an die Öffentlichkeit, die Anleger des Wealthcap-Sachwertefonds tagen hinter verschlossenen Türen. Auf Nachfrage macht jetzt Centermanager Guido Reuter klar: „Wir bleiben ein Einkaufszentrum.“ Das sei in der jüngsten Vergangenheit durchaus in Frage gestellt worden, so Reuter. Beispielsweise sei geprüft worden ob das mit 43500 Quadratmetern zu den größten Einkaufszenten Süddeutschlands zählende Bauwerk, in ein Wohngebäude umgebaut wird. Das nahe „Stadtregal“ mit seinen Loftwohnungen galt hier als Vorbild. Auch Bowling-Bahn, Kino, Praxen und Büros seien diskutiert worden. Ein Fitnessstudio ist ohnehin schon längst eingezogen.
Die Meinungsfindung sei kompliziert: Die Firma IPH Centermanagement betreut das Blautalcenter Ulm im Auftrag des Eigentümers Wealthcap für den HFS Immobilienfonds „Deutschland 12“ und ist im Rahmen dieses Mandats auch für die Vermietung zuständig. Und diese hat Höhen und Tiefen: Zwar konnte mit Decathlon im vergangenen Jahr der erhoffte Ankermieter gefunden werden, doch wer durch die Gänge läuft, sieht zahlreiche Leerstände. Bekannte Namen wie das Modelabel Esprit oder die britische Kosmetikkette Body Shop haben dem Center den Rücken gekehrt. Und auch die K+L-Ruppert-Fläche wird durch die Insolvenz des Konzerns, bald leer stehen. Ein Problem, das auch die Glacis-Galerie in Neu-Ulm hat. Auch hier schließt K+L seine Filiale.
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