
Die neue Chororgel im Ulmer Münster übertrifft die Erwartungen

Plus Den ersten Test hat das neue Instrument im Ulmer Münster mit Bravour bestanden. Bald kann die Öffentlichkeit hören, wie die Orgel klingt.
Als die neue Chororgel des Ulmer Münsters fertig war, spielte er ganz für sich alleine als allererstes Stück auf ihr den ersten Satz einer Triosonate von Johann Sebastian Bach, verrät Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland. "Wenn das geht, geht alles", habe er gedacht. Die neue Chororgel überzeugte nicht nur ihn: Bei der Abnahme des Instruments zeigte sich auch der Orgelsachverständige Thomas Haller begeistert.
Der Ulmer Münsterkantor schwärmt von der neuen Orgel
Natürlich habe man Erwartungen und eine Idealvorstellung, wenn man für ein solchen Projekt mitverantwortlich ist, und natürlich habe man mit der Schweizer Orgelbaufirma ein Unternehmen von Weltruf ausgewählt, erzählt Wieland. "Aber es ist dann doch etwas komplett anderes, wenn es dann Realität wird und das Instrument alle Erwartungen übertrifft", schwärmt der Münsterkantor. Man habe ja im Schwalbennest rechts am Chorraum relativ wenig Platz zur Verfügung und war dadurch für das neue Instrument zu einer kompakten Bauweise gezwungen. Dennoch, sagt Wieland, zeige sich die Orgel, die optisch aus der Wand des Münsters herauszuwachsen und mit der Farbe des Steins verschmolzen scheint, klanglich überragend. Das Instrument verfügt, anders als das Vorgängerinstrument, über ein Schwellwerk. Eine weitere Besonderheit: Die Anbindung an die Hauptorgel ist technisch in Teilen bereits vorbereitet. Das Projekt wird aber erst angegangen, wenn die Kosten klar sind, dafür ist unter anderem ein neuer Spieltisch an der Hauptorgel nötig.
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