
Echos im Abdruck

Monotypien von Patrick Nicolas im Künstlerhaus beim Ochsenhäuser Hof
Ulm Schraffuren, Wellen, dynamische Schwünge. Doch wie kommen diese frappierend fragilen und zugleich vehement plastisch wirkenden Schichten zu ihrem Spannungsgefüge? Ein Video im Künstlerhaus dokumentiert und outet den Schaffensprozess von Patrick Nicolas, dem 1962 im französischen Rodez geborenen Wahl-Ulmer, im präzisen Schnelldurchlauf ganz nahe mit dem Genre des Drucks verbunden.
In den Monotypien von Nicolas überlagern sich im handwerklichen Arbeitsprozess zwei Bilder fürs Ergebnis eines „Zeichenfragments“. Patrick Nicolas selbst spricht dabei vom „Zustand eines unvollkommenen Gleichgewichts“. Da bilden sich Kreisel, Spiralen. Im Sog eines Strudels manifestiert sich Verletzlichkeit Auch im Taifun gestischer Bewegungen kann sich Schweigen verklammern, schemenhafte Figürlichkeit behaupten, kann ein Kopf gesenktes Porträt kontemplative Bedeutung erlangen.
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