
Eine Ulmer Hauptschlagader ist jetzt auch offiziell wieder frei

Acht Wochen früher als geplant ist die Wiblinger Allee fertig geworden. Das bringt dem Rathaus viel Lob.
Mit einer Feierstunde wurde die Sanierung der Wiblinger Allee abgeschlossen. Knapp acht Wochen früher als geplant konnte die Vollsperrung der wichtigen Straße nach einer monatelangen Generalsanierung und Verbreiterung bereits vor rund zwei Wochen wieder aufgehoben werden. Dementsprechend begeistert zeigten sich alle Festredner, angeführt vom Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning, der einschränken musste, dass das Wetter nicht zur Bauleistung passte. Wegen Dauerregens am Mittwoch wurde die Feststunde in die Halle des Blumengroßhandels neben der Straßenbaustelle verlegt, fast 100 Beteiligte trafen sich dort, darunter auch Anwohner sowie Gemeinderäte aus drei Fraktionen.
Wiblinger Allee wurde komplett neu aufgebaut und verbreitert
Die aus der Nachkriegszeit stammende Wiblinger Allee wurde komplett neu aufgebaut und verbreitert, auch der Hochwasserschutz wurde verbessert, selbst ein Tunnel für Kleintiere führt nun unter der Straße hindurch. Ende Oktober muss nochmals ein Wochenende gesperrt werden, da noch knapp einhundert Bäume gepflanzt werden und die Allee dann nicht nur im Straßennamen enthalten ist. Der fünf Millionen Euro teure Ausbau ist der Abschluss der jahrelangen Arbeiten an der Westtangente zwischen der Bundesstraße 30 und der Bundesstraße 28. Das Regierungspräsidium Tübingen beteiligt sich mit rund einer Million Euro an den Baukosten, die insgesamt im geplanten Rahmen blieben. Die Querspange bindet den südlichen Alb-Donau-Kreis und Oberschwaben nicht nur an das Industriegebiet Donautal, sondern auch an die Universität und die Kliniken auf dem Eselsberg an.
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