Wenn der Theaterzauber gelingt, hört man das an den „Aaaahs“ und „Oooohs“ im Publikum. Es braucht manchmal gar nicht viel, um Kinder zu faszinieren, selbst in Zeiten, in denen schon Fünfjährige auf dem Tablet ihrer Eltern spielen. Bei „Der Räuber Hotzenplotz“ nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler geht ein lautes Raunen durch die Reihen im komplett gefüllten Großen Haus, als im Bühnenhintergrund die Sterne zu leuchten beginnen. „Wie schön!“, seufzt ein Mädchen.
Ulm