Knapp 1000 "Klardenker" hören bei Demo in Ulm teils drastische Aussagen
Plus Etwa 150 Gegendemonstranten finden sich neben dem Münsterplatz ein, auf dem sich die Anhänger der Bewegung "Klardenken Schwaben" versammelt haben.
Zwei Demos beschäftigen die Polizei am Samstag in Ulm: An die 1000 Demonstranten waren dem Aufruf von „Klardenken Schwaben“ zur Teilnahme an der Kundgebung mit dem Motto „Unternehmer aktiv“ gefolgt, die gegen die geltenden Corona-Maßnahmen und -Beschränkungen der Bundesregierung und Landesregierungen gerichtet war. Nur gut 100 Meter weiter fand eine Gegendemonstration mit etwa 150 Menschen statt. Zu der Gegendemonstration hatten sich unter anderem Grüne Jugend, DGB und Kollektiv 26 zusammengeschlossen. Später fielen einige Redner aufseiten der "Klardenken"-Demo mit drastischen Aussagen auf.
Demonstration in Ulm: Polizei schirmt mit Menschenkette die Gegendemo ab
Lange bevor sich die Gegendemonstranten am südöstlichen Münsterplatz formierten, waren viele Mannschaftswagen der Polizei am Stadthaus aufgefahren. Spätestens als sich die „Klardenker“, die sich am Maritim-Hotel getroffen hatten und durch die Stadt gezogen waren, mit Sprechchören näherten, schirmten die Polizisten mit einer Menschenkette die Gegendemonstranten von den Corona-Gegnern ab. Außerdem waren hier grüne Linien und auf dem Hauptplatz rote Linien aufgezeichnet, die von den jeweiligen Demonstranten nicht überschritten werden durften. Zu sichtbaren Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppen kam es nicht. Die Gegendemonstranten sprachen sich vor allem gegen die Spaltung der Gesellschaft und fürs Impfen sowie Testen aus.
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