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Ulm/Neu-UIm: Gänstorbrücke: Das völlig marode Denkmal

Ulm/Neu-UIm

Gänstorbrücke: Das völlig marode Denkmal

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    Die Gänstorbrücke ist eine der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland errichteten Spannbetonbrücken und ist – was den baden-württembergischen Teil angeht – denkmalgeschützt. Weil sie aber völlig marode ist, wird sie baldmöglichst durch einen Neubau ersetzt.
    Die Gänstorbrücke ist eine der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland errichteten Spannbetonbrücken und ist – was den baden-württembergischen Teil angeht – denkmalgeschützt. Weil sie aber völlig marode ist, wird sie baldmöglichst durch einen Neubau ersetzt. Foto: Alexander Kaya

    Die Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm ist marode. Und zwar derart marode, dass die Ulmer Bauverwaltung sich gezwungen sieht sich für ein „Notfallszenario“, wie es Ulms Baubürgermeister Tim von Winning in der Bauausschusssitzung ausdrückte, zu wappnen. Gerhard Fraidel, der Leiter der Abteilung Verkehrsinfrastruktur bei der Stadt Ulm, hält es nicht für ausgeschlossen, dass die Verbindung zwischen der Doppelstadt urplötzlich gesperrt werden muss. Ein im vergangenen Jahr installiertes Überwachungssystem soll nun mit einem automatischen Alarmierungssystem zur Sperrung per Ampel verknüpft werden. Wenn dann – wie im Mai vergangenen Jahres – ein Schwertransport mit einer Masse von gut 77 Tonnen – illegal über die Brücke donnert, schalte die Ampel sofort auf Rot.

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