Conti zieht um und setzt auf Zukunft „Made in Neu-Ulm“
Plus Der Autozulieferer Continental verrät Details zum geplanten Komplettumzug vom Eselsberg in die bayerische Schwesterstadt. Eine Erweiterung ist schon jetzt eingeplant.
Ein knappes Jahr nach Bekanntwerden der Umzugspläne der Firma Continental (Conti) von Ulm nach Neu-Ulm verrät Standortleiter Wolfgang Fey erstmals Details zu dem Millionenprojekt. Am geplanten Standort auf der „grünen Wiese“ unweit der Memminger Straße am Ende der Filchnerstraße solle mehr entstehen als ein einfacher Nutzbau. Fey spricht von einem „Campus“ auf dem sich die 700 Mitarbeiter wohlfühlen sollen. Ersten Entwürfen zufolge, die jedoch noch nicht veröffentlicht werden dürfen, gruppieren sich mehrere Gebäude um einen begrünten Innenhof. „Es wird die Möglichkeit geben, nach Wahl auch im Freien zu arbeiten“, sagt Fey. Für Mitarbeiter frei zugängliche „Projektflächen“ sollen eine Balance zwischen konzentrierter Einzelarbeit und interaktiver Teamarbeit ermöglichen. „Agiles Arbeiten“ nennt das Fey. Unter diesem Begriff verstehen Arbeitswissenschaftler das Einräumen von Freiräumen für Mitarbeiter für selbstbestimmtes und flexibles Arbeiten ohne starre und einengende Vorgaben.
Das Unternehmensziel einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit habe für den Standort in Neu-Ulm gesprochen. Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten und Sportstätten liegen in direkter Nachbarschaft des 17500 Quadratmeter großen Grundstücks. „Das ist am Eselsberg nicht so“, sagt Fey. Davon abgesehen, dass es in Ulm laut Fey kein geeignetes derart großes Grundstück mit Erweiterungsmöglichkeit gegeben habe.
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