
So probt Ulm den umweltfreundlichen Individualverkehr der Zukunft

Plus Die erste sogenannte Mobilitätsstation ist in Betrieb – und sie hat Testcharakter: Ulm will auswerten, wie die Angebote von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden.
Jeder zweite Bewohner auf dem Eselsberg über 18 Jahre hat ein eigenes Auto. Kein Wunder, bringen doch die steilen Hänge des Wohngebietes jeden Radler an seine Leistungsgrenze. Dementsprechend bestimmen parkende Fahrzeuge das Ortsbild. Mit einem Pilotprojekt, einer Ladestation für unterschiedliche elektrische Fahrzeuge zum Ausleihen, will die Stadt Ulm hier neue Wege in der Mobilität gehen und herausfinden, wie weit Menschen bereit sind, ein Fahrzeug zu teilen.
OB Czisch setzt nicht auf eine Werbekampagne
Oberbürgermeister Gunter Czisch ist zuversichtlich: "Wer hätte noch vor 20 Jahren gedacht, dass man ein Auto mit fremden Leuten teilen würde?" Zwei elektrisch betriebene Kleinwagen, zwei Lastenräder und Roller stehen an der neuen Mobilitätsstation zur Verfügung, die am vergangenen Samstag im feierlichen Rahmen eingeweiht wurde. Statt auf eine aufwendige Werbekampagne setzt Czisch jedoch auf die guten Erfahrungen der Benutzer: "Ausprobieren, registrieren und weitererzählen", sagt der Oberbürgermeister und ermutigt die Anwohner, das Angebot in Anspruch zu nehmen.
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