
Turnen für eine bessere Welt


Dass es beim Landesturnfest letztlich um mehr als Bewegung geht, wird auf der Großveranstaltung vielfach deutlich. Ein neues Projekt soll muslimische Mädchen fördern.
Eine Stadt im Ausnahmezustand: Schulen werden zu Übernachtungsheimen, der Münsterplatz zur Turnhalle mit angeschlossener Werbeverkaufsschau. Bis Sonntag werden die unübersehbaren 14500 Teilnehmer und bis zu 100000 Tagesbesucher eine Mischung aus Wettkämpfen, Mitmachangeboten und Verkaufsständen und Shows erleben – von der Innenstadt bis hin zum Messegelände.
Den zahlreichen auswärtigen Besuchern sollen die Schönheiten Ulms per „Spatzen-Test“ näher gebracht werden: Die sportliche Herausforderungen wie ein „Wasserlauf“ am Weinhof sowie Wissens-Stationen, verteilt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Ulmer Innenstadt, wurden in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle „Internationale Stadt“ konzipiert. Das Signal dahinter: Sport soll verbinden. „Der Ulmer Spatz ist ein Symbol der Weltoffenheit der Stadt“, sagt Ulms Finanzbürgermeister bei der Vorstellung der Rallye. Und Wolfgang Drexler, Präsident des Schwäbischen Turnerbunds, betont die kulturelle Bedeutung des Turnsports.
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