Umweltschutz soll den Ulmer Handel retten
Naturschützer vom BUND Ulm betonen: Fassadenbegrünung und mehr ist nicht nur für Kleintiere in Ulm wichtig. Sie sehen große Chancen für die Stadtentwicklung.
Das Ulm der Zukunft muss grün sein – grüner als heute jedenfalls. Davon sind die Ulmer Verantwortlichen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) überzeugt. Jutta Andreas, stellvertretende Kreisvorsitzende für Ulm, bringt diese Überzeugung bei den monatlichen Treffen des Innenstadtdialogs ein. Bei den Gesprächen geht es um die Zukunft der Innenstadt. Für Jutta Andreas steht fest: Nur in einem grünen Zentrum fühlen sich Menschen wohl, nur ein grünes Zentrum zieht Menschen an. „Eine verbesserte Aufenthaltsqualität kann den Handel am Leben erhalten und damit das Leben in der Stadt“, glaubt Andreas.
Ein Vorbild sieht sie in der nordspanischen Küstenstadt Pontevedra, deren Zentrum seit 20 Jahren komplett autofrei ist. Die Entscheidung war aus der Not geboren: Die Straßen von Pontevedra waren von Staus durchzogen. Heute zieht die autofreie Innenstadt gerade wegen dieser Regelung Touristen an.
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