War der Angriff auf Afrikaner in Ulm politisch motiviert?
Nach der Attacke auf einen Besucher des Bürgerhauses Mitte ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Es besteht der Verdacht, dass die Tat politisch motiviert war.
Der bewaffnete Angriff auf Gäste des Bürgerhauses Mitte in Ulm am Wochenende hatte möglicherweise einen extremistischen Hintergrund. Deshalb hat die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stuttgart den Fall übernommen. Sie ist für Ermittlungen bei politisch motivierten Straftaten zuständig. „Es gibt gewisse Verdachtsmomente, denen wir jetzt nachgehen“, sagte der Pressesprecher der Anklagebehörde, Heiner Römhild.
Mit Messer, Schlagring und Pistole bewaffnet
Wie berichtet, hatte sich der Tatverdächtige, ein 50-jähriger Mann, am späten Samstagabend über den angeblichen Lärm aus dem Bürgerhaus in der Schaffnerstraße beschwert. Laut Polizei bewaffnete er sich mit einem Einhandmesser und einem Schlagring. Dann gurtete er sich eine Druckluftwaffe im Holster um und stellte die Feiernden zur Rede. Schließlich gab er aus der Softair-Pistole, in der sich Plastikkugeln befanden, mindestens einen Schuss auf einen 51-jährigen Besucher des Bürgerhauses ab. Dieser wurde dadurch leicht verletzt. Schließlich gelang es den anderen Gästen, den Angreifer zu überwältigen und der alarmierten Polizei zu übergeben.
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