Wie der Verein Support Ulm in Corona-Zeiten den Ärmsten auf der Welt hilft
Plus Auch in Namibia gibt es Wechselunterricht, doch die Lage ist weit komplizierter als hier. Der Verein Support Ulm hilft - dort und an vielen anderen Orten.
Es gibt Länder, in denen es den Menschen viel schlechter geht als hier, insbesondere in der Dritten Welt. Dies in Zeiten der Corona-Pandemie noch mehr, denn diese trifft die armen Länder viel stärker als die reichen. Der Verein Support Ulm, 2005 hier gegründet, ist eine nicht profitorientierte Hilfsorganisation, die überall rund um den Globus unterstützend wirkt und sehr stark in Afrika. Derzeit steht insbesondere Namibia im Fokus von Support Ulm, wenn es um Bildungs- und Medizinprojekte wie beispielsweise Beatmungsgeräte geht. Das hat auch einen Grund, wie dessen zweifach mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichneter Vorsitzender Professor Heinz Maier erklärt: "Dort treffen wir die richtigen Strukturen. Wir wissen, dass das Geld und die Hilfsgüter dort ankommen, wo sie hinsollen. Die Hilfe läuft direkt und nicht über Dritte. Außerdem gibt es in Namibia juristische Personen, die die Einbringung und Verwendung der Gelder prüfen und bestätigen. Wir müssen ja die Leistungen dem Finanzamt gegenüber nachweisen."
Natürlich gebe es andere hilfsbedürftige Länder, aber zum einen könne Support Ulm trotz der Zusammenarbeit mit einer großen heimischen Zementfabrik mit Kooperationspartner in Namibia nicht überall helfen, und es gebe noch andere Hilfsorganisationen. Zum anderen will der Verein, der von Spenden, die auch bei Benefizveranstaltungen gegeben werden, lebt, auf keinen Fall sehen, dass die Gelder nicht da ankommen, wo sie benötigt werden. "Damit wäre niemandem geholfen", so Heinz Maier. Unterstützung gab es unter anderem schon in Afghanistan, Eritrea, Jordanien und auch in Kenia, wo der Verein gegen weibliche Genitalverstümmelungen kämpft.
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