Das städtische Wasserwerk investiert in die Technik
Ein zweiter UV-Filter soll verhindern, dass es erneut zu Problemen mit dem Trinkwasser kommt. Müssen wegen höherer Ausgaben die Gebühren steigen?
Eine einwandfreie Trinkwasserqualität sicherstellen – darauf liegt derzeit das Hauptaugenmerk das städtischen Wasserwerks Weißenhorn. Zweimal innerhalb von drei Monaten, im November 2018 und im Januar 2019, mussten Kunden des Wasserwerks bekanntlich jeweils für mehrere Tage ihr Trinkwasser abkochen, weil das Wasserwerk eine Verunreinigung mit coliformen Bakterien festgestellt hatte. Damit dies nicht wieder passiert, investiert das Wasserwerk nun viel Geld in seine Technik.
21.000 Euro kostet laut Wirtschaftsplan die zweite UV-Anlage, die im Wasserwerk in Grafertshofen eingebaut wird, um mit ultravioletter Strahlen Bakterien im Trinkwasser abzutöten. Sie kommt hinter die Eisen-Mangan-Filter, die als Ursache der Verunreinigungen ausgemacht wurden. Zudem wird ein Trübungs- und Leitmessgerät im Wert von 15.000 Euro angeschafft, welches das Gesundheitsamt Neu-Ulm neben häufigeren Wasserproben als weitere Auflage zur kontinuierlichen Überwachung der Trinkwasserqualität gemacht hat. Aber auch die beiden Eisen-Mangan-Filter selbst werden dieses Jahr saniert, wofür der Wirtschaftsplan ungefähr 60.000 Euro vorsieht.
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