So verzieren die Attenhofer Holzschnitzer den Maibaum
Eine Männergruppe wird Jahr für Jahr mit dem Messer gestalterisch tätig. Vereine und Einrichtungen erfahren bei der kräfteraubenden Arbeit eine Würdigung.
Als Außendienstler fährt Franz Glogger viel über Land und bekommt daher zahlreiche Maibäume zu sehen. Doch so schön die Exemplare landauf und landab auch sein mögen – an das Schmuckstück seines Heimatortes kommen sie nicht heran. Gemeinsam mit anderen Attenhofern greift Glogger jedes Jahr zum Messer, um für den Weißenhorner Stadtteil einen ganz besonderen Maibaum zu schaffen. „Bei uns gibt es jedes Jahr ein echtes Unikat“, betont Anton Purr.
Zusammen mit Albert Roth, Andree Borst und Günter Brückmann zeichnen Purr und Glogger in diesem Jahr für die Schnitzereien am Attenhofer Maibaum verantwortlich. Dieser lag lange in Führung beim Internet-Voting unserer Zeitung. Auf stolze 1861 Stimmen kam er am Ende – nur der Pfaffenhofer Baum bekam wie berichtet zehn Stimmen mehr. Das Quintett freut sich, wenn sich Menschen für das Ergebnis seiner Arbeit interessieren. Mit Wappen, Bildern, bayerischen Rauten, Jahreszahl und Schriftzügen haben die Hobbyschnitzer die Rinde des Baums verziert, der unübersehbar an der Römerstraße steht. Acht Treffen von jeweils drei Stunden Dauer waren dafür notwendig, wie sie erzählen.
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