Wie die Fuggerstadt ihren Schwächsten hilft
Seit neun Jahren sammelt eine kommunale Stiftung Geld für Bedürftige. Was bislang erreicht wurde.
Ein plötzlicher Todesfall in der Familie, ein schwerer Unfall oder ein Brand in der Wohnung: Schnell können Bürger in eine Notlage geraten. Dann helfen lokale Initiativen wie „Weißenhorn hilft“ weiter, zumindest finanziell. Seit neun Jahren sammelt die Aktion Spenden, um diese an Bedürftige Menschen in der Fuggerstadt auszuschütten.
Das Vorbild der Weißenhorner Initiative war das Projekt „Pfaffenhofen hilft“, welches im Jahr 2003 gegründet wurde. Vier Jahre später übernahmen die Fuggerstädter die Idee. Mit Erfolg: „Seit der Gründung konnten 80 Hilfen geleistet werden“, erklärt Michael Konrad, der Kämmerer von Weißenhorn. Und dies in ganz unterschiedlichen Fällen. So zum Beispiel nach einem plötzlichen Sterbefall: Eine Familie konnte die Beerdigungskosten nicht tragen – also sprang „Weißenhorn hilft“ ein. „Oft kommt es auch vor, dass dringende Reparaturen am Haus übernommen werden“, sagt Konrad. Auch Stromkosten oder Heizkosten habe die Initiative bereits bezahlt. Ein anderes mal sei ein Schulausflug finanziert worden. Generell gehen es um einmalige, finanzielle Hilfen für Menschen bei sozialen Notlagen, so der Kämmerer.
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