Welche Ulmer Projekte der Corona-Krise zum Opfer fallen könnten
Plus Vorerst soll es nur eine Vorsichtsmaßnahme sein: Auf einer Liste stehen Vorhaben, die die Stadt Ulm wegen der Corona-Krise vielleicht verschieben muss. Kritik gibt es schon jetzt.
Sparen, Geld ausgeben und Schulden machen: Ulms Finanzbürgermeister Martin Bendel hat die Abteilungen in der Stadtverwaltung angehalten, vorsichtshalber Hunderttausende Euro zu sparen. Gleichzeitig will der Finanzbürgermeister antizyklisch arbeiten und in den kommenden Jahren mehr Investitionen und eine höhere Neuverschuldung einplanen. Doch der Plan ist im Gemeinderat umstritten, am vergangenen Donnerstag fiel der Vorschlag des Finanzbürgermeisters durch.
Am Mittwoch, 24. Juni, diskutieren die Stadträte ein weiteres Mal über die Investitionsstrategie samt möglicher neuer Schulden und ambitioniertem Bau-Pensum. Bendel wird in der Sitzung auch über die Anlagestrategie der Stadt sprechen: Niedrige Zinsen bei der Geldanlage und die als Strafzinsen bekannten Verwahrentgelte für Einlagen auf Girokonten erschweren es der Stadt, den Wert ihrer finanziellen Reserven zu erhalten. Im Gegenzug sind Darlehen, die die Stadt aufnimmt, derzeit viel niedriger verzinst. Deswegen prüft die Stadt regelmäßig, ob sie alte Darlehen beispielsweise durch Sondertilgungen ablösen kann und statt dessen zu günstigeren Konditionen neue Kredite aufnehmen kann.
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