Wird Burlafingens neue Grundschule an der Iselhalle gebaut?
Der Stadtrat entscheidet am Mittwoch über den Standort für eine neue Schule in Burlafingen. Der Vorschlag der Verwaltung ist umstritten.
Die Grundschule an der Waidmannstraße in Burlafingen ist zu eng geworden. Schüler und Lehrer brauchen dringend mehr Platz. Entweder das bestehende Gebäude wird erweitert – oder ein Neubau muss her. Die Neu-Ulmer Stadtverwaltung schlägt vor, auf dem Grundstück südlich der Iselhalle eine neue Schule zu bauen. Für die Experten im Rathaus ist dieser Standort der klare Favorit unter fünf untersuchten Varianten. Doch dagegen regt sich Widerstand. Am Mittwoch entscheidet der Neu-Ulmer Stadtrat darüber.
Neubau einer Neu-Ulmer Grundschule kostet 16,1 Millionen Euro
Die Stadt geht davon aus, dass die Zahl der Schüler in Burlafingen in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Sie hat zunächst eine Kostenprognose erstellt, unter der Annahme, dass im Jahr 2020 die Ausschreibung erfolgt und bis 2022 gebaut wird. Die Gesamtkosten für eine Generalsanierung mit Erweiterung am bestehenden Standort würden sich demnach auf 15,8 Millionen Euro belaufen. Allein zwei Millionen würden die Container kosten, die übergangsweise angemietet werden müssten, um den Schulbetrieb aufrechterhalten zu können. Weiteres Manko: Die eigentlich erforderliche Sporthalle und ein Rasenplatz sind auf dem bestehenden Schulgrundstück nicht unterzubringen. Fazit der Stadtverwaltung: Standort 1 an der Waidmannstraße ist nicht geeignet. Ein Neubau muss her. Dieser würde der Prognose zufolge 16,1 Millionen Euro kosten. Dazu wurden vier weitere Standorte unter die Lupe genommen. Angenommen wurde jeweils eine 3,5-zügige Grundschule mit Erweiterungsoption und einer Einfeld-Sporthalle inklusive Außensportanlagen. Dafür wird ein 11000 bis 12000 Quadratmeter großes Grundstück benötigt. Alle infrage kommenden Standorte liegen eher dezentral am Ortsrand.
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