Die Doppelstadt wurde damals zum bundesweiten Gespött. Selbst das Satire-Magazin Extra3 schaute vorbei. Denn: Während in Ulm 2014 das Entenfüttern an der Donau verboten wurde, war es in Neu-Ulm weiterhin erlaubt. Wer also seine alten Brotkrümel loswerden und seinen Kindern eine Freude bereiten wollte, ohne ein Bußgeld zu riskieren, wechselte einfach mal schnell auf die andere Flussseite. Den Vögeln dürfte es egal gewesen sein. Eine Landesgrenze kennen sie sicher nicht. Doch nun, zehn Jahre später, soll diesem „realen Irrsinn“, wie es die ARD damals betitelte, ein offensichtliches Ende bereitet werden.
Ulm/Neu-Ulm
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