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Erfolgreicher Start des Ulmer Weihnachtsmarktes – Auch ohne Steiff-Hütte

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Ulmer Weihnachtsmarkt: Auftakt nach Maß auch ohne die Steiff-Hütte

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Auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt wartet auch dieses Jahr eine Echt-Eisbahn auf Besucherinnen und Besucher. Gebühr kostet nur die Leihe von Schlittschuhen. 


Foto: Alexander Kaya -
    Auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt wartet auch dieses Jahr eine Echt-Eisbahn auf Besucherinnen und Besucher. Gebühr kostet nur die Leihe von Schlittschuhen. Foto: Alexander Kaya - Foto: Alexander Kaya

    Der Ulmer Weihnachtsmarkt sei einer der schönsten in Süddeutschland, hatte Oberbürgermeister Martin Ansbacher bei der traditionellen Eröffnung des Ulmer Weihnachtsmarktes am Montag gesagt. Die erste Weihnachtsmarktwoche scheint dieser Einschätzung recht zu geben.

    „Es war ein Auftakt nach Maß“, befand Jürgen Eilts, Chef der Ulmer Messegesellschaft, die den Markt, den es in dieser Form seit genau 40 Jahren gibt, organisiert und betreut. An allen Tagen sei die Besucherfrequenz durchweg gut gewesen. „Es war immer was los, aber nie so viel, dass das Gedränge unangenehm wurde.“ Entsprechend seien auch die Beschicker „über alle Sortimentsbereiche hinweg“ zufrieden mit dem Verlauf der ersten Weihnachtsmarktwoche, bei der auch das Wetter mitgespielt habe.

    Nicht ganz so zufrieden äußern sich die Innenstadthändler, wie Sandra Walter vom Citymarketing berichtet. Die Frequenz am Samstag in der Innenstadt sei zwar gut gewesen, der Umsatz habe sich aber bei den meisten Geschäften im Vergleich zum Vorjahr eher verschlechtert. „ Doch Ausnahmen bestätigen die Regel - es gibt auch Betriebe, die sehr zufrieden waren“, relativiert die Marketing-Fachfrau. Sie wolle auch nicht ausschließen, dass der vorangegangene „Black Friday“ am ersten Adventsamstag die Umsätze geschwächt hat.

    Parkhäuser in Ulm voll am „Black Friday“

    Die aus den USA stammende tagelange Rabattschlacht namens „Black Friday“ zeigte auch Auswirkung auf die Parkhäuser. „Wir hatten bereits am Donnerstag und Freitag eine ungewöhnlich hohe Auslastung“, erklärt Betriebsleiter Klaus Linder von der städtischen Parkbetriebsgesellschaft. Am Samstag seien die innerstädtischen Parkgaragen bis in die Abendstunden voll ausgelastet gewesen. Sein Tipp (nicht nur) für die Vorweihnachtszeit: Parkplatzsuchende können sich auf www.parken-in-ulm.de oder unter der ParkenUlm-App über freie Pakrplätze informieren.

    Steiff ist nicht dabei

    Was Insidern des Weihnachtsmarkts auffällt, ist dass in diesem Jahr eine Hütte fehlt: Steiff aus Giengen hat dieses Mal absagen müssen. „Ein kleiner Wermutstropfen“, wie Eilts findet, aber verkraftbar, angesichts des Gesamtprogramms. Dort stehen in der 2. Marktwoche gleich mehrere wichtige Termine an: Am Mittwoch (4. Dezember, 10 bis 13 Uhr) und Freitag (6. Dezember, 14 bis 19 Uhr) besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt, ebenfalls am Freitag sowie am Sonntag ist eine Feuershow geplant (17.30 Uhr Nähe Eingang Hirschstraße). Am Sonntag bevölkern auch wieder die flauschigen „Furs“ zwischen 12 und 17 Uhr dem Weihnachtsmarkt. Auch in Neu-Ulm auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt ist was geboten. (AZ)

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