Zu viel Holz vor der Hütte
Das Unternehmen Carl Götz möchte eine neue Lagerhalle bauen
Neu-Ulm Oberbürgermeister Gerold Noerenberg besucht regelmäßig Unternehmen in der Region, um zu schauen, „wie die Betriebe laufen und wo der Schuh drückt.“ Und der drückt beim Neu-Ulmer Holzhändler Carl Götz an einer ganz bestimmten Stelle: Die Firma braucht dringend eine neue Lagerhalle. Neben dem Hauptfirmensitz an der Otto-Renner-Straße möchte das Unternehmen ein etwa 6000 Quadratmeter großes Gebäude errichten lassen. „Ich hoffe, dass wir die Genehmigung bald bekommen“, sagte Geschäftsführer Philipp Zumsteg. Doch OB Noerenberg wollte sich nicht gleich vor Ort festlegen: „Ich möchte der Verwaltung nicht vorgreifen.“
Das Stadtoberhaupt ließ sich lieber durch die bestehende Lagerhalle führen. „Die modernste ihrer Art in Europa“, wie Philipp Zumsteg betonte. Sein Vater Hans hatte das Traditionsunternehmen von Carl Götz in den 1950er Jahren übernommen und dann kontinuierlich ausgebaut. Inzwischen gibt es in ganz Deutschland zwölf Filialen, in denen über 450 Mitarbeiter beschäftigt sind – 120 davon in Neu-Ulm. Noch immer wird der Betrieb ausschließlich von Familienmitgliedern geführt. Neben Philipp sitzen Max und Christoph, die beide den Nachnamen Zumsteg haben, in der Geschäftsführung.
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