Großeinsatz in Neu-Ulm wegen angeblicher Vergewaltigung
Eine Frau hält nachts Autos an und erzählt eine wilde Geschichte von einer Vergewaltigung. Doch der wahre Grund für ihr Verhalten ist ein ziemlich banaler.
Einen größeren Einsatz der Polizei Neu-Ulm hat eine 51 Jahre alte Frau in der Nacht zum Sonntag ausgelöst. Sie hatte Autos angehalten und behauptet, sie sei vergewaltigt und ausgeraubt worden, doch dann machte sie sich plötzlich vom Acker. Als sie wieder aufgegriffen wurde, lieferte sie eine reichlich abstruse Begründung für ihr Verhalten. Deshalb hat sie jetzt ordentlich Ärger am Hals.
Die Frau befand sich nach Darstellung der Polizei zunächst am Rand der Staatsstraße 2029 zwischen Schwaighofen und Reutti. Sie schwenkte ein weißes Tuch und gestikulierte mit den Händen, um auf sich aufmerksam zu machen. Mehrere Autos hielten an. Den Leuten am Steuer erklärt sie, sie sei vergewaltigt und ausgeraubt worden. Wegen ihrer spärlichen Bekleidung und wegen der Kälte durfte sie sich in eines der Autos setzen. Doch kaum hatte sie im Wagen Platz genommen, öffnete sie die Türe und flüchtete in Richtung der angrenzenden Felder.
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