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Neu-Ulm: Bundesweites Vernetzungstreffen von Häusern der Nachhaltigkeit und des Engagements in Neu-Ulm

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Bundesweites Vernetzungstreffen von Häusern der Nachhaltigkeit und des Engagements in Neu-Ulm

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    Ein Teil der Netzwerker und Netzwerkerinnen beim Treffen im Haus der Nachhaltigkeit.
    Ein Teil der Netzwerker und Netzwerkerinnen beim Treffen im Haus der Nachhaltigkeit. Foto: Sophie Hirn

    Unter dem Motto „Überregional vernetzt - lokal gestärkt“ haben sich kürzlich 30 Engagierte aus ganz Deutschland im Neu-Ulmer Haus der Nachhaltigkeit (HdN) getroffen, um sich über ihre Arbeit in Häusern des Engagements und der Nachhaltigkeit auszutauschen, Schnittstellen herauszuarbeiten und gemeinsam Themen zu bearbeiten, die für alle Häuser wichtig sind.

    Einige der Häuser werden öffentlich oder durch Trägerorganisationen gefördert und verfügen über hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, während andere, wie das HdN, die Arbeit fast ausschließlich ehrenamtlich stemmen. Bei einer Führung durch das Haus der Nachhaltigkeit und das Temporärhaus waren die Besucher und Besucherinnen beeindruckt vom weitläufigen Haus und der Vielfalt der Angebote, das die beiden Vereine auf die Beine stellen.

    Nach einem Impulsvortrag von Katharina Fries über das Haus des Engagements in Hamburg und einem OpenSpace-Workshop konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen viele Impulse mitnehmen, wie zum Beispiel Finanzierungsmöglichkeiten oder wie man sich politisch Gehör verschaffen kann. Am Ende der Diskussionsrunden wurden konkrete Schritte beschlossen, wie die Häuser in Zukunft in den genannten Bereichen zusammenarbeiten möchten, unter anderem sollen eine gemeinsame Datenplattform genutzt werden und kollegiale Beratungen stattfinden. Alles in allem konnten die Aktiven des HdN beim Häusertreffen nicht nur viel Inspiration und Wissen aus anderen Teilen der Republik gewinnen, sondern durch den Zusammenschluss auch viel Energie gewinnen für kommende Aktivitäten. Dann durfte sich das Team vom HdN noch über einen Spendencheck über 1700 Euro von Regionah-Energie aus Munderkingen freuen, die ihren Kunden Regionah-Strom Plus (100 Prozent Ökostrom) anbieten, der eine Förderung für Nachhaltigkeitsprojekte in der Region beinhaltet. Das ist einer von vielen Bausteinen zur Finanzierung des Hauses der Nachhaltigkeit und auch ein Vorbild für andere Firmen, um Gutes zu tun in der Region.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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