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Kultur auf der Straße 2024 Neu-Ulm

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Kultur auf der Straße 2024: Das ist auf dem Neu-Ulmer Innenstadt-Festival geboten

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    Eindrucksvolle Tricks gibt es bei Kultur auf der Straße an allen Ecken zu sehen. Am 17. und 18. August ist es wieder soweit.
    Eindrucksvolle Tricks gibt es bei Kultur auf der Straße an allen Ecken zu sehen. Am 17. und 18. August ist es wieder soweit. Foto: Alexander Kaya (Archivfoto)

    Jongleure, die zig Bälle oder auch mal Messer durch die Luft wirbeln lassen, Seiltänzerinnen, die sich auf einer dünnen Schnur verrenken, ohne die Balance zu verlieren, Zauberer, die allerlei Dinge in ihrem Hut verschwinden lassen: Jedes Jahr im August bieten sich in Neu-Ulm zig Möglichkeiten, ins Staunen zu geraten. Bald sind wieder Artisten aller Genres und auch viele Musikschaffende in der Stadt zu Gast.

    In Neu-Ulm gibt es „Kultur auf der Straße“

    Am 17. und 18. August verwandelt sich die Neu-Ulmer Innenstadt einmal mehr in eine Bühne für Musik, Tanz, Theater und Kunst. Dann findet nämlich wieder das beliebte Straßenkunstfestival „Kultur auf der Straße“ statt. Die Veranstaltung lockt nicht nur bei den Besucherinnen und Besuchern Wiederholungstäter an, auch einige Künstlerinnen und Künstler sind immer wieder gern dabei. Bekannte Gesichter diesen Sommer sind etwa El NoPalitoClown, Hoop Boom Boom und The great Wolynski, sagt Mareike Kuch von der Stadt Neu-Ulm, die das Kleinkunstfestival organisiert. Auch das Musikquartett Tribubu gibt sich nochmal in Neu-Ulm die Ehre, nachdem es 2019 nicht nur den Fachpreis in der Kategorie Musik, sondern gleichzeitig auch noch den Publikumspreis abgeräumt hatte.

    Bei „Kultur auf der Straße“ stellen sich die Artistinnen und Artisten auch einer kritischen Jury. Es werden Preise in den Kategorien "Straßenkunst Solo", "Straßenkunst Ensemble" und "Musik" vergeben. Zusätzlich wählt das Publikum unter allen Teilnehmenden quer durch die Genres seinen Favoriten.

    Bitte Kleingeld mitbringen!

    Insgesamt sind in diesem Jahr wieder rund 25 Künstler und Künstlergruppen mit dabei, sagt Mareike Kuch. Teilweise haben sie eine lange Anreise hinter sich. Sie kommen aus​ Deutschland, Österreich, Ungarn, Italien, Spanien, Mexiko, USA, Argentinien und Chile. In Neu-Ulm treten sie ohne feste Gage auf. Kultur auf der Straße funktioniert nach dem „Hutprinzip“. Zugucken kostet grundsätzlich nichts, für einen gelungenen Auftritt bedankt sich das Publikum aber mit vielen Münzen (oder auch mal Scheinen), die es in den Hut des Straßenkünstlers oder der -künstlerin wirft. Wer es gut mit den Artisten meint, fängt schon ein paar Tage vor dem Festivalbesuch an, Kleingeld zu sammeln!

    In Sachen Organisation und Standorte gebe es in diesem Jahr keine Neuerungen, erklärt Kuch. In den vergangenen beiden Jahren sei an verschiedenen Stellen nachjustiert worden, mit dem Ablauf von Kultur auf der Straße waren die Veranstalter zufrieden. Die Musiker, Bands, Artistinnen und Artisten treten abwechselnd an fünf verschiedenen Plätzen auf. Die Aufführungsorte befinden sich am Rathausplatz, in der Ludwigstraße, Friedenstraße, am Johannesplatz und auf dem Schwal.

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