Luke Mockridge in der Ratiopharm-Arena: Nichts ist ihm heilig
Plus In der gut besuchten Ratiopharm-Arena hatte Luke Mockridge die Lacher auf seiner Seite. Schamgrenzen gibt es nicht.
Wer sich eher durch die subtile Pointe oder eine elegante Sprachspielerei unterhalten fühlt, dürfte sich in Luke Mockridges neuem Bühnenprogramm "Trippy" gelegentlich fühlen wie der sprichwörtliche Porzellanladen, wenn der Elefant kommt. Wer es aber (viel) direkter mag, wird, ist in der gut gefüllten Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm belegt ganz auf seine und ihre Kosten gekommen.
Denn der 34-jährige Luke Mockridge hat sich weder durch Corona, Shitstorms noch Karriere-Dämpfer vom Kurs abbringen lassen: "Was darf Humor denn noch? Wir werden es jetzt hier herausfinden", so Mockridge. Nichts und niemand ist heilig. Er nimmt alles und jeden aufs Korn. Das konnten gleich zu Beginn die Zuschauerinnen und Zuschauer in den ersten Reihen erfahren. Überdreht-freudig springt der Comedian in den Zuschauerraum, jauchzt: "Ich will euch alle kennenlernen!", schüttelt Hände, fragt nach Namen und Persönlichem. Er entdeckt "die hübsche Ecke" ("Die sehen gut aus, hier riecht's auch gut"); eine Zuschauerin lässt sich bereitwillig ausfragen, nennt die Namen ihrer Eltern, Ernst* und Christl* (*Namen geändert).
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