Das Radverkehrskonzept ist im Neu-Ulmer Stadtrat normalerweise kein großer Aufreger. Jedes Jahr gibt die Verwaltung einen Überblick darüber, welche Radwege gerade gebaut werden und was in den nächsten Jahren geplant ist. Doch diesmal wurde im Planungs- und Umweltausschuss heftige Kritik laut. Tenor: Es gehe viel zu langsam voran, Neu-Ulm müsse endlich Prioritäten setzen. Denn wie aus den aktuellen Zahlen hervorgeht, verfehlt die Stadt das angepeilte Ziel, den Anteil des Radverkehrs bis 2025 auf 20 Prozent zu steigern – und zwar deutlich.
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