Arbeitslosigkeit im Kreis Neu-Ulm steigt durch Geflüchtete aus der Ukraine
Auf dem Arbeitsmarkt hat sich wenig getan – doch durch ukrainische Geflüchtete verändern sich viele Werte. Wie es für sie weitergeht und wie die Lage sonst ist.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm ist im Juni gestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 2,2 Prozent; im Mai lag sie bei 2,0 Prozent und vor einem Jahr bei 2,8 Prozent. Derzeit sind 2243 Menschen ohne Arbeit gemeldet. Die Verschlechterung ist auf einen Sondereffekt zurückzuführen, wie die Agentur für Arbeit mitteilt.
Seit dem 1. Juni können geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten, davor erhielten sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Bis 13. Juni haben sich im Landkreis 209 Ukrainerinnen und Ukrainer beim Jobcenter Neu-Ulm arbeitslos gemeldet. Ohne diese Sondersituation wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai in etwa gleich hoch, erläutert Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth.
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