Prozess um Tote nach Gerüsteinsturz in Zementwerk: Angeklagte schweigen
Der tödliche Vorfall im Zementwerk in Schelkingen ist schon mehrere Jahre her. Doch erst jetzt beginnt die juristische Aufarbeitung vor Gericht.
Vor viereinhalb Jahren starben beim Einsturz eines Baugerüstes im leeren Silo eines Zementwerkes in Schelklingen zwei Menschen, ein dritter Mann wurde leicht verletzt. Nun hat die juristische Aufarbeitung begonnen. Beim Verhandlungsbeginn am Donnerstag wegen fahrlässiger Tötung schwiegen zunächst alle sieben Angeklagten, wie ein Sprecher des Amtsgerichts Ehingen mitteilte.
Vier der Angeklagten gehören zu einer kroatischen Firma, die das Gerüst aufgebaut hatte. Ihnen wird nach Angaben des Gerichts vorgeworfen, dass sie beim Aufstellen des Gerüstes nicht die Stabilität beachtet haben sollen. Die drei weiteren Angeklagten gehören zu einer polnischen Firma, die auf dem Gerüst die Arbeiten durchführte. Sie sollen laut der Anklage nicht die Standfestigkeit des Gerüsts überprüft haben.
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