Ulms Niederlage in Vechta: "Kann ich nur schwer einordnen"
Die Leistung seines Teams Ratiopharm Ulm gibt Trainer Jaka Lakovic nach dem Spiel gegen Rasta Vechta Rätsel auf.
Die Tabellensituation ist im Sport eben nicht immer aussagekräftig, das haben die Ulmer Bundesliga-Basketballer am Samstag wieder einmal erfahren müssen. Da trafen sie auf den zu dem Zeitpunkt Tabellenletzten Rasta Vechta und kassierten beim 77:92 eine so deutliche Niederlage, dass man von einem klaren Leistungsunterschied sprechen musste. Und zwar andersherum: Kellerkind Vechta war dem Play-off-Kandidaten deutlich überlegen. Das musste auch Ulms Trainer Jaka Lakovic einsehen: „Vechta war heute in allen Aspekten die bessere Mannschaft.“ Mehr noch, seine eigene Mannschaft war dem 42-Jährigen ein Rätsel: „Die Leistung und den Einsatz meiner Mannschaft kann ich heute nur schwer einordnen.“
War es letztlich ein Problem der Einstellung gegen den vermeintlich unterlegenen Gegner? Dem widersprach Ulms Andreas Obst im Interview mit Magentasport: „Den Gegner haben wir schon ernst genommen, aber wir sind nicht mit der nötigen Energie aufs Feld gekommen.“ Ein "sehr gutes Spiel" habe Vechta gemacht. Insbesondere in den mittleren beiden Vierteln war das Team stark. Der erste Durchgang gestaltete sich noch ausgeglichen, mit kleinen punktetechnischen Vorteilen auf Seiten der Gäste aus Ulm, aber dann übernahm Vechta das Ruder.
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