Torgefahr hoch drei
Vitalij Lux, Felix Schröter und Alexander Nollenberger sind die gefährlichsten Angreifer der neueren Illertisser Geschichte. So läuft es für sie seit ihrem Weggang vom FVI
In den vergangenen Jahren waren es beim Fußball-Regionalligisten FV Illertissen besonders die Angreifer, die sich aufgrund ihrer Leistungen zu höherem berufen fühlten und den Klub in Richtung von Vereinen verließen, die die Chance boten, in der Branche voll durchzustarten. Vitalij Lux etwa landete in der Reserve des FC Nürnberg und in Unterhaching, besonders stolz war der FVI auf Alexander Nollenberger, der zu den Bayern-Amateuren wechselte und auch Felix Schröter zog es wie Lux nach Haching. Doch wie ging es bei ihnen weiter?
Der kirgisische Nationalspieler kam 2010 von Thannhausen (davor spielte er beim FV Weißenhorn) zunächst zum FV Illertissen II und schaffte schnell den Sprung in die erste Mannschaft, wo er in Koproduktion mit dem langen Schlaks Thorsten Rinke enorme Torgefahr ausstrahlte. Es zog ihn zum FC Carl Zeiss Jena in die Regionalliga Nordost, doch durchsetzen konnte er sich in der Saison 2014/15 nicht so richtig. Er ging zum FC Nürnberg II, einem der FVI-Konkurrenten in der Regionalliga Bayern. Bei den Franken lief es dann wesentlich besser, was dem inzwischen 32-Jährigen letztlich ein Engagement bei der SpVgg Unterhaching einbrachte, die zu diesem Zeitpunkt zwar auch in der Regionalliga spielte, später aber den Aufstieg in die 3. Liga vollbrachte. In der vierten Liga kam Lux regelmäßig zum Einsatz und steuerte auch Tore bei, mit dem Aufstieg in Liga drei schwanden aber seine Einsatzminuten. Im Sommer 2018 ging er zum SSV Ulm 1846 Fußball und machte sich dort direkt bei den Fans beliebt. Im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt erzielte er beim 2:1-Überraschungserfolg den zweiten Ulmer Treffer und machte damit die Sensation perfekt. Dieser Treffer sollte aber das sein, was am meisten von seiner Zeit in Ulm hängen blieb. In der Regionalliga-Saison 2018/19 spielte er 31 mal, traf aber nur dreimal und bereitete drei weitere Treffer vor. In der Saison 19/20 traf er in vier Ligaeinsätzen kein einziges Mal. Seine Zeit in Ulm endete Anfang 2020, als er zu Türkspor Neu-Ulm wechselte, doch auch dort hielt es ihn nicht lange, im Sommer ging er zum Landesligisten TuS Geretsried. Damals sagte er, er wolle sich auf seine Ausbildung zum Personal- und Fitnesstrainer konzentrieren. Wegen Corona hat Lux in Geretsried erst vier Spiele absolviert.
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