
Ein besonderes Laufjahr geht in Ulm und Neu-Ulm zu Ende

Plus Wegen Corona sind in Ulm und Neu-Ulm viele Laufveranstaltungen ausgefallen, auch große Events wie der Einsteinmarathon. Die Veranstalter mussten erfinderisch werden.
Mehrere Tausend Teilnehmer, die sich 42,195 Kilometer lang quälen und erschöpft, aber glücklich auf dem Münsterplatz ankommen und dabei frenetisch von den Zuschauern bejubelt werden – dieses Szenario eines „normalen“ Einstein-Marathons blieb 2020 aus. Wegen Corona war in diesem Jahr im Laufsport vieles anders.
Trotzdem gab es Laufveranstaltungen im Ulmer und Neu-Ulmer Raum. Über 6000 Teilnehmer wurden bei großen Läufen wie dem Einstein-Marathon, die von Markus Ebners Sportmanagement-Agentur veranstaltet werden, in Bewegung gebracht. Dabei verausgabten sich die Läufer entweder auf dem Laufband oder der heimischen Joggingstrecke und übermittelten ihre Laufleistung per App an die Veranstalter. Die Resonanz war sehr positiv. Dies sei motivierend und gebe Optimismus für das kommende Jahr, sagt Markus Ebner. So nahmen am virtuellen Einstein-Marathon 2020 Läufer aus über 40 Ländern teil, die an verschiedenen Orten weltweit ihre Strecke absolvierten. Auf die Idee für das Event „als globales Projekt“, wie es Ebner bezeichnet, sei man gerade in diesen schwierigen Zeiten stolz. Ein weiteres Beispiel ist der Frauenlauf. Es nahmen gut 1500 Läuferinnen am virtuellen Event in diesem Jahr teil. Die Verlegung der klassischen Laufveranstaltungen ins Virtuelle sei wirtschaftlich aber nur schwer tragbar, wie Ebner berichtet. Deshalb mussten Sponsoren aushelfen.
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