Den Spatzen winkt im Halbfinale ein Derby gegen den SSV Reutlingen
Plus Der WFV-Pokal soll zu Ende gespielt werden, Termine gibt es aber noch keine. Dafür aber eine Auslosung: So richtig weiß der SSV Ulm 1846 Fußball noch nicht, wer sein Gegner sein wird.
Die Ankündigung des Württembergischen Fußballverbands (WFV), dass eine Fortsetzung der Amateursaison nach den jüngsten Entscheidungen der Politik immer unwahrscheinlicher wird, machte den Fußballklubs wenig Mut, dass sie noch vor dem Sommer mal wieder spielen geschweige denn trainieren dürfen. Für einen kleinen Kreis gilt das unter Umständen jedoch nicht: Für die Teams, die noch im WFV-Pokal stehen. Den Wettbewerb möchte der Verband unbedingt zu Ende bringen. Am Dienstag wurden die Halbfinalpartien ausgelost – obwohl es für die Spiele noch gar keinen Termin gibt. Der SSV Ulm 1846 Fußball wird auf den Sieger des Viertelfinales zwischen den Oberligisten SSV Reutlingen und FSV Bissingen treffen.
Es winkt also entweder ein Derby gegen den ewigen Rivalen oder ein Duell mit den Bissingern, die den Spatzen im Achtelfinale der vorherigen Saison enorm zusetzten und erst im Elfmeterschießen bezwungen werden konnten. „Bei Bissingen hatte ich einen Klos im Hals, das hat uns im letzten Jahr alles abverlangt“, sagte Ulms Sportlicher Leiter Stephan Baierl. Und zu Reutlingen: „Ich weiß, dass unsere Fans auf das Derby brennen.“ Allerdings wünscht er sich für diesen Fall, dass eine gewissen Zuschauerzahl ins Reutlinger Stadion darf (das klassenniedere Team hat Heimrecht). Doch das ist genauso unklar wie der Zeitpunkt für die Halbfinalbegegnungen. „Sicher ist, dass nichts sicher ist“, sagte der Vorsitzende des WFV-Spielausschusses, Harald Müller. Aber noch seien ja einige Monate Zeit.
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