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Basketball: Auch bei Ratiopharm Ulm darf gerechnet werden

Basketball

Auch bei Ratiopharm Ulm darf gerechnet werden

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    Ty Harrelson spielt mit Ratiopharm Ulm eine tolle Hauptrunde. Mindestens Platz zwei ist fast sicher.
    Ty Harrelson spielt mit Ratiopharm Ulm eine tolle Hauptrunde. Mindestens Platz zwei ist fast sicher. Foto: Horst Hörger

    Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist die Hauptrunde in der Bundesliga zu Ende. Es darf und muss also gerechnet werden, was im Basketball schwierig ist. Das liegt erstens daran, dass die Tabelle schief und krumm ist. Manche Mannschaften haben schon 31 Spiele gemacht, andere erst 29. Zweitens gibt es diese Einrichtung namens Play-ins. Die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn spielen zwei Teilnehmer an den Play-offs aus, die dann im Viertelfinale auf die Teams auf den Rängen eins und zwei treffen. Wie sich das sortiert, das ist unmöglich zu prognostizieren.

    Klar ist jedenfalls: Niemand will gegen den schlafenden Riesen Alba Berlin spielen. Der jeweils elffache deutsche Meister und Pokalsieger erlebt eine bisher überaus enttäuschende Saison und muss um die direkte Qualifikation für die Play-offs bangen. Aber Berlin hat aber sicher das Potenzial, sich im Viertelfinale gegen jede deutlich besser platzierte Mannschaft durchzusetzen – auch gegen Ratiopharm Ulm.

    Ratiopharm Ulm spielt am Samstag in Heidelberg

    Die Schützlinge von Trainer Ty Harrelson haben mindestens Tabellenplatz zwei so gut wie sicher. Rechnerisch fehlt noch ein Sieg, den wollen sie am Samstag (18.30 Uhr) in Heidelberg holen. Womit Ulm zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen würde: Ein Sieg gegen Heidelberg würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Berlin und eben nicht Heidelberg direkt in die Play-offs einzieht, ein Duell Ulm gegen Alba im Viertelfinale wäre damit ausgeschlossen. Wie erwähnt: Es ist kompliziert.

    Diskussionen um den Sieg von Bayern München gegen den MBC

    Eine (falsche) Schiedsrichter-Entscheidung sorgt übrigens dafür, dass Bayern München und eben nicht Ulm als Tabellenführer in den Endspurt der regulären Saison geht. Der entscheidende Dreier von Shabazz Napier zum 90:88-Sieg der Bayern gegen den MBC am vergangenen Sonntag wurde nach fast einhelliger Meinung aller Beobachter – auch nach der von Ty Harrelson – erst nach der Schlusssirene abgefeuert.

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