Über die Gefühlswelt des Ulmer Trainers Anton Gavel
Plus Der 37-Jährige feiert sein Debüt als Ulmer Bundesligatrainer ausgerechnet gegen Bayern München. Den Verein mit dem er einst das Double aus Meisterschaft und Pokal gewonnen hat.
Man sollte meinen, dass das Spiel beim FC Bayern München am Samstag (18 Uhr) für Anton Gavel eine hoch emotionale Angelegenheit ist. Es ist schließlich sein Debüt als Cheftrainer von Ratiopharm Ulm und in der Basketball-Bundesliga überhaupt. Gegner ist zudem der Verein, mit dem Gavel vor vier Jahren das Double aus Meisterschaft und Pokal gewonnen hat, bevor er dort seine glanzvolle Karriere beendet hat. Die Frage nach Nervosität wehrt der 37-jährige Deutsch-Slowake ab: „Ich merke eher eine gewisse Vorfreude. Aber es geht dabei nicht um mich und meine Gefühle.“
Für Angst ist kein Platz in der Gavel’schen Gefühlswelt. Angst davor, dass der neben Berlin heißeste Meisterschaftsanwärter die Ulmer im ersten Saisonspiel gnadenlos abwatschen könnte. „So gehen wir nicht in dieses Spiel, so wollen wir nicht denken“, sagt der Ulmer. Viele seiner Kollegen würden an dieser Stelle anmerken, dass das Spiel gegen den Liga-Krösus aus München eines der leichtesten der Saison ist. Weil man nichts zu verlieren hat. Auch dazu hat Gavel eine andere Sichtweise: „Das ist ein ganz schweres Spiel.“
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