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Fußball: FV Weißenhorn verliert das Derby gegen den SV Beuren

Fußball

FV Weißenhorn verliert das Derby gegen den SV Beuren

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    Der eigene Nachwuchs feuerte die Weißenhorner Mannschaft kräftig an. Genutzt hat es nichts.
    Der eigene Nachwuchs feuerte die Weißenhorner Mannschaft kräftig an. Genutzt hat es nichts. Foto: Roland Furthmair

    Im Derby und Kellerduell der Fußball-Kreisliga A 3 entführte der SV Beuren mit einem 2:0-Sieg alle drei Punkte aus dem Rothtalstadion des FV Weißenhorn und verschärften damit die Abstiegssorgen der Fuggerstädter. Dabei legten die Beurener eine enorme Effektivität an den Tag. Genau genommen machten sie aus null Chancen zwei Tore. Matchwinner war Fabian Kuhn, der kurzfristig für den verletzten Nils Carstensen in die Mannschaft gerückt war. Er erzielte den Führungstreffer selbst und holte den Elfmeter zum 2:0 heraus.

    SV Beuren trifft per Elfmeter

    Den besseren Start erwischten jedoch die Hausherren, die mit einem Kopfball von Moritz Schweinstetter in Führung hätten gehen können (9.). Diese Phase war aber eben auch die beste des FVW während der kompletten Partie. So sah das auch der neue (Spieler-) Trainer Robert Rausch: „Die erste Viertelstunde war ganz in Ordnung. Dann kassieren wir zwei blöde Tore und danach fällt uns nichts mehr ein.“ Der erste Gegentreffer resultierte aus einem abgefälschten Schuss von Kuhn (25.). Nur zwei Minuten später ging der Weißenhorner Abwehrspieler Gjentijan Haxhijaj im Strafraum so ungeschickt zu Werke, dass Kuhn zu Fall kam. Die Elfer-Chance ließ sich Beurens Kapitän Adnan Agirbas nicht nehmen und stellte auf 2:0.

    FV Weißenhorn hat ein Übergewicht

    In der Folge schafften es beide Mannschaften kaum noch, für so etwas wie Gefahr zu sorgen. Die Einheimischen hatten zwar ein Übergewicht in Sachen Spielanteilen und Ballbesitz, der Ertrag war aber nicht messbar. Die stark ersatzgeschwächten Gäste verteidigten die Führung mit Leidenschaft und wurden dabei vor keine größeren Probleme gestellt. Ihr Trainer Patrick Sauter lobte sein Rumpfteam: „Wir haben toll gekämpft. Sein Kollege Rausch sagte: „In den nächsten Wochen müssen alle mitzuziehen, was mir alle Spieler auch versprochen haben.“

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