Eine ein bisschen andere Welt für Spatzen-Neuzugang Jannik Rochelt
Plus Vom Campus des FC Bayern an die Donau zu den Spatzen: Ulms Neuzugang Jannik Rochelt hat mit Bayernprofis wie Robert Lewandowski trainiert.
Man würde dem SSV Ulm 1846 Fußball wohl nichts Böses unterstellen, bezeichnete man die Worte seines Neuzugangs Jannik Rochelt als kleine Untertreibung. „Klar sind die Bedingungen ein bisschen anders“, sagte er Samstag nach dem 1:0-Sieg der Spatzen gegen den FC Astoria Walldorf. Er war gefragt worden, was denn seinen neuen Arbeitgeber von dem alten unterscheide. Rochelt war vor wenigen Wochen vom FC Bayern München II nach Ulm gekommen und insofern dürfte „ein bisschen anders“ ein bisschen wohlwollend gewesen sein. Als Abwertung des SSV sollte die Aussage aber nicht verstanden werden, Rochelt beteuerte, dass die Bedingungen in Ulm „top“ seien und er hier gut arbeiten könne.
Im Münchner Norden werden die Reservisten der Bayern genau wie die Frauen und die Jugendspieler im Campus ausgebildet: Um die 30 Hektar groß protzt das Gelände mit acht ausgewachsenen Fußballplätzen neben mehreren kleineren Feldern, mit einer top Ausstattung im Fitness- und Rehabereich, mit Appartements für Spieler von außerhalb und so weiter. Beste Bedingungen also für junge Fußballer. Hierhin hat es Rochelt Anfang 2019 vom bayerischen Regionalligisten FC Memmingen verschlagen. Mit Toren hatte der heute 22-jährige Allgäuer diverse Teams auf sich aufmerksam gemacht und sich letztlich für die Münchner entschieden. Es sollte sich als gute Entscheidung entpuppen. Die Bayern-Amateure stiegen in der Saison 2019/20 in die 3. Liga auf, im entscheidenden Relegationsspiel gegen den VfL Wolfsburg II traf Rochelt und bereitete ein Tor vor.
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