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Blitz schlägt ins Ulmer Münster ein: Große Schäden an der Elektrik

Ulm

Der Einschlag war laut: Blitz trifft Ulmer Münster

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    Ein Blitz ist am Samstag direkt in die Spitze des Turms der höchsten Kirche der Welt eingeschlagen.
    Ein Blitz ist am Samstag direkt in die Spitze des Turms der höchsten Kirche der Welt eingeschlagen. Foto: Dominik Prandl

    Kurz nach 21 Uhr ist es passiert: Am Samstag schlug ein Blitz in den Turm des Ulmer Münsters ein. Noch ist unklar, wie groß der Schaden an den Elektroanlagen von Turmbeleuchtung, Glockengeläut und im Rest der Kirche ist.

    Der Einschlag war laut, auch im benachbarten Polizeipräsidium war das Geräusch zu hören und die Polizisten konnten sich unmittelbar auf die Suche nach dem Einschlagsort machen.

    Blitzeinschlag trifft Ulmer Münster: Schaden an Elektroanlagen, Glocken läuten

    Die Stadt Ulm hatte bereits gegen halb neun vorsichtshalber das für 21 Uhr geplante Konzert auf dem Ulmer Münsterplatz abgesagt und alle Besucher aufgefordert, das Gelände wegen des Gewitters zu verlassen. Das Parkhaus Neue Mitte wurde als Aufenthaltsraum empfohlen für diejenigen Gäste, die nicht sofort nach Hause fahren konnten.

    „Wir sind aktuell dabei, die Schäden zu lokalisieren“, erklärt Münsterbaumeisterin Heidi Vormann am Montagvormittag. Erst danach könne man sagen, was genau defekt ist. Wenn man bedenke, wie massiv der Einschlag war, „sind wir ganz gut weggekommen“, fügt sie hinzu. Am Mittag ist das Glockenläuten des Ulmer Münsters fünf Minuten lang zu hören – schon einmal ein gutes Zeichen, zumindest was die Kirchenglocken anbelangt.

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