Einblicke ins Ulmer Zelt: Wenn der Techniker den Stargeiger auf die Bühne zieht
Plus Das Team vom Ulmer Zelt ist ein eingeschworener Haufen und hat mit Künstlern schon allerhand erlebt. Und dann ist da noch der Geist des Lagerfeuers.
Wenn sich im Ulmer Zelt sich die Stars und Sternchen im Rampenlicht von ihren Fans feiern lassen, bekommen die Besucherinnen und Besucher kaum etwas davon mit, dass hinter der Bühne Dutzende freiwillige Helfer viel Zeit und Herzblut investieren, damit das siebenwöchige Festival in der Ulmer Friedrichsau stattfinden kann. Geschätzt rund 60.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisten die Hobbytechniker, Künstlerbetreuer oder Sicherheitsleute jährlich für das Zelt.
Das Ulmer Zelt ist in der Spielzeit wie eine "Parallelgesellschaft"
Robbi Freudigmann war ein Mann der ersten Stunde, als im Mai 1987 die ersten Veranstaltungen in der Friedrichsau an den Start gingen. "Alles außer Schlager" habe es seitdem auf der Zeltbühne gegeben, sagt er im Rückblick auf die vergangenen 34 Spielzeiten. Eine lange Schonzeit für die Mitarbeitenden gibt auch nicht, wenn die Zelte, Container und Bauwagen in der Friedrichsau wieder verschwunden sind. Bereits ab dem Spätsommer hält das Programmteam wieder Ausschau nach Künstlern für die kommende Saison. Zwei- bis dreimal treffen sich die Mitglieder - basisdemokratisch, wie alle betonen. Das sei nicht immer einfach, fügt sein Kollege Joschi Göppel hinzu. In der Spielzeit sei das Festivalgelände wie eine "Parallelgesellschaft", in der auch seine beiden Kinder gut aufgehoben seien. Zum Gemeinschaftsgeist der Zeltgemeinschaft gehört auch, dass es keinen einzelnen Entscheider oder Vorgesetzten gibt.
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