Eingefleischte Fans der Band Granada wussten direkt, wer da im Ulmer Zelt spielen würde: eine Stimmung machende Austro-Pop-Band aus dem österreichischen Graz. Ältere, nicht ganz so kenntnisreiche Besucher, fühlten sich dagegen an die nordschwedische Band gleichen Namens erinnert, die zu Beginn des Jahrtausends mit wunderbarem Folkpop glänzte, sich aber 2003 auflöste. Sie hatte sich nicht wieder zusammengefunden und so können die fünf österreichischen Burschen ihre meist sehr fröhlichen Songs unter dem Bandnamen Granada zum Besten geben. Und das taten sie am Samstagabend im fast proppevollen Zelt ausgiebigst.
Ulm