Ein Zwickel für den Kanzler: Der Scholz-Besuch bei Gold Ochsen und Hensoldt
Am Tag des Rücktritts von Verteidigungsministerin Lambrecht besucht Bundeskanzler Scholz in Ulm den Rüstungskonzern Hensoldt. Zuvor ist er bei Gold Ochsen.
Mit dem Flieger von Berlin nach Memmingen und dann weiter nach Ulm: Es ist schon ein besonderer Besuch zu besonderen Zeiten, den der Kanzler Olaf Scholz da am Montag absolviert. Nicht nur die Kombination der Firmen, die der SPD-Politiker in Ulm besucht, mutet etwas originell an - erst Bierbrauerei, dann Rüstungsfirma. Nein, in Berlin herrscht außerdem ein Hauch von Regierungskrise.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bittet Scholz am Vormittag nach mehreren Pleiten und Pannen um Entlassung. In der Donaustadt wirft das die Frage auf, ob der Kanzler überhaupt die monatelang geplanten Termine wahrnimmt. "Wir haben uns schon mal gefragt, ob er überhaupt kommt", räumt der Sprecher der Rüstungsfirma Hensoldt ein. "Regierungskrisen sind nie gut."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.