Ein völlig neues Gefühl: So fährt es sich auf der ICE-Neubautrasse
Plus Mehrmals am Tag pendelt ein ICE auf der neuen Bahn-Strecke zwischen Wendlingen und Ulm, um Lokführer zu schulen. Unsere Redaktion durfte dabei sein.
Es ist schon irgendwie eigenartig, wenn man auf einer Bahnstrecke unterwegs ist, die es noch gar nicht gibt. Und dann auch noch mit 250 km/h. Am Donnerstag hat die Bahn zwei Dutzend Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit gegeben, die neue Strecke kennenzulernen und den ungewohnten Komfort zu genießen. Der ist tatsächlich ein völlig neues Fahrgefühl.
Am Startbahnhof Plochingen werden Warnwesten ausgegeben und es folgen die Sicherheitshinweise. Dabei soll Bahnfahren doch so sicher sein. Raimund Räder, der die Lokführer ausbildet, erklärt die Hintergründe. Die Bahnstrecke ist noch im Vorlaufbetrieb, sie ist noch nicht kommerziell freigegeben. Daher gelten ein paar zusätzliche Regeln: das Verhalten bei Störungen, an welcher Seite sollte im Ernstfall ausgestiegen werden, wo sind in den Tunnels die Fluchtwege. Und natürlich vertraut jeder der mitfahrenden Eisenbahner auf die Qualität des Bauwerkes, aber die Sicherheitseinweisung ist nun mal vorgeschrieben. Auch Olaf Drescher, der Geschäftsführer des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm, beruhigt. Baulicherseits passiere eigentlich nichts mehr, es werde vielleicht noch irgendwo ein Schild montiert oder der Rasen ein wenig "gerade gezogen".
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