Bei Bürgermeisterkandidat Wendl muss der Karlskroner Bürger mitreden dürfen
Plus Martin Wendl von den Grünen will als Bürgermeister vor wichtigen Entscheidungen Bürger um ihre Meinung fragen. Wie er zu einer Ortsumfahrung von Karlskron steht.
Der Bürger soll mitdenken und mitentscheiden – das ist die Prämisse, die sich Martin Wendl ans Revier heften würde, wenn er Bürgermeister von Karlskron wäre. Denn er ist sich sicher: Je mehr Menschen sich ihre Gedanken machen, desto besser ist das Ergebnis. „Ich bin ein Verfechter der Schwarm-Intelligenz“, sagt der 54-jährige Landwirt. Deshalb würde er vor wichtigen Entscheidungen immer erst die Meinung der Bürger hören. Dieses Vorgehen sei für ihn auch Teil einer „absoluten Transparenz“, die er als Gemeindeoberhaupt gewährleisten würde.
Martin Wendl stellt sich bereits zum zweiten Mal für die Grünen als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. 2014 hat er 12,9 Prozent bei der Kommunalwahl geholt, doch dieses Jahr könnte durchaus mehr für ihn herausschauen, hofft er. In die Karten spielt ihm dabei die Zerrissenheit des aktuellen Gemeinderatsgremiums. „Wir haben kein Miteinander“, sagt er. Unter seiner Ägide würden sich alle Gemeinderäte einmal im Jahr treffen – nicht nur, um politische Themen zu besprechen, sondern auch, um den Teamgedanken innerhalb des Gremiums zu stärken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.