Der Hilfseinsatz im Schneechaos wird verlängert
121 Rettungskräfte aus dem Landkreis befreien Häuser in Inzell von den Schneemassen. Ihr Einsatz dauert nun bis Dienstagabend. Warum und was das bedeutet.
Während am Sonntag bei uns der Regen das bisschen sichtbaren Winter schon wieder schmelzen ließ, sorgen Schnee und Schneeregen im Süden Bayerns weiter für chaotische Verhältnisse. Nach einem Hilfeaufruf der Regierung von Oberbayern am Freitag waren 121 Rettungskräfte aus dem Landkreis kurzfristig nach Traunstein gefahren, um dort mitzuhelfen, die Dächer vom meterhohen Schnee zu befreien. Ihr Einsatz war eigentlich nur bis Sonntagabend geplant. Doch wegen einer Unwetterwarnung und anhaltenden Schneefällen hat die Regierung das Hilfeleistungskontingent bereits am Samstag bis vorläufig Dienstagabend verlängert.
45 Rettungskräfte aus dem Landkreis müssen ausgetauscht werden
Aus diesem Grund müssen 45 Hilfskräfte aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ausgetauscht werden. Noch gestern Abend wurden sie mit einem Bus von Traunstein nach Karlskron gefahren. Am heutigen Montag früh fahren dann 45 neue Hilfskräfte wieder nach Traunstein. Im Einsatz dort sind Rettungskräfte vom THW, dem BRK sowie den Feuerwehren aus Schrobenhausen, Waidhofen, Mühlried, Ehekirchen, Grasheim, Weichering, Burgheim, Heinrichsheim, Karlshuld und Neuburg. Wie deren Kommandant Markus Rieß in einem Telefonat mit der Neuburger Rundschau erzählt, besteht die Hauptaufgabe im Abräumen des Schnees von den Dächern, der bis zu zwei Meter hoch und mittlerweile sehr schwer ist. „Einige Gebäude sind enorm gefährdet, eine Garage ist unter der Last schon eingebrochen“, sagt Rieß, der im Chiemgau, also im Alt-Landkreis Traunstein, aufgewachsen ist und von „enormen Schneemengen“ spricht.
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