Die Leiden einer Mätresse
Neuburg Von Paris nach Neuburg verfrachtet wurde Guiseppe Verdis "La Traviata". Seit einem halben Jahr probt das Ensemble der Jungen Oper Neuburg. Wenige Tage vor der Premiere am 5. November wirken die Theaterprofis Lauren Francis und Franz Garlik zuversichtlich. "Alle sind heiß auf die Aufführungen. Jetzt fehlt nur noch der Feinschliff für das Zusammenspiel der Sänger, Tänzer und Musiker", konstatiert der Gesangslehrer in der Musikschule am Oswaldplatz mit Blick auf über 40 Mitwirkende, die mit Enthusiasmus den Inszenierungen im Neuburger Kulturtempel Stadttheater entgegenfiebern.
"Wir hatten noch die Bravorufe von Rigoletto im Ohr und erinnerten uns an Triumphgefühle der Puccini-Oper ,La Bohème', als sich das Ensemble selbst für die nächste große Herausforderung ,La Traviata' entschieden hatte", erinnert sich die walisische Sopranistin Francis. Sie ist auf vielen Opernbühnen Europas zu hören und gastiert gerne in der Ottheinrichstadt. "Ich liebe Neuburg, das schmucke Stadttheater und ich mag die engagierten, netten Leute der Jungen Oper", sagt sie.
Franz Garlik zollt den Teilnehmern Übungsfleiß sowie Talent. Beides ist bei den Proben sicht- und hörbar. Als musikalischen Leiter konnten sie wieder Stellario Fagone, den stellvertretenden Chorleiter der Bayerischen Staatsoper, gewinnen. Der Vollblutmusiker ist Italiener und tut der Aufführung "La Traviata" auch wegen der Sprache gut. Schon jede Probe stelle für den Einzelnen eine neue Herausforderung dar. "Aber durch die persönliche und emotionale Unterstützung der Profis können wir an den Aufgaben wachsen und uns weiterentwickeln", so Sven Modes, der heuer zum zweiten Mal dabei ist.
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