Englischer Garten: Ein Juwel für Neuburg
Plus Viele Sanierungsgebiete würden 2021 auslaufen. Die Stadt will neue Ziele angehen, wichtige im Blick behalten, wie den Englischen Garten zum Beispiel. Landschaftsarchitektin Regine Keller nahm ihn schon einmal unter die Lupe.
Das Potenzial, das für die Stadt Neuburg im Englischen Garten liegt, zeigte die Münchener Landschaftsplanerin Regine Keller schon vor knapp 20 Jahren auf. Noch bevor sie 2005 den Lehrstuhl an der TU München erhielt, nahm die Landschaftsarchitektin 2002/03 im Auftrag der Stadt Neuburg und der Regierung von Oberbayern den Englischen Garten unter die Lupe. Unter anderem zeigte die 1962 in Pirmasens geborene Professorin in ihrem Konzept Ideen und Maßnahmen für eine gestalterische Veränderung des Englischen Gartens auf und gab Hinweise, wie diese umgesetzt werden könnten. Ziel war es, die 75 Hektar große Anlage in ihren städtebaulichen, naturräumlichen, historischen und gesellschaftlichen Aspekten zu untersuchen, zu bewerten und aus den gewonnenen Erkenntnissen mögliche Chancen für eine Weiterentwicklung im städtischen Kontext zu formulieren.
Zunächst vom Adel etabliert, dann von einem erstarkten Bürgertum übernommen, erfüllte der Englische Garten viele Bedürfnisse, erklärt Keller in ihrer Einführung. Mittlerweile versteht sich der Park als ein Stück wilde Natur und ein Stück Stadt, als historisches Erbe, als Freizeitraum, als eine ökologische Ressource und als forstwirtschaftliche Struktur. Es gibt ein Nebeneinander von städtischem Freiraum und jenen der Naturdynamik überlassenen Strukturen.
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